Regionaljournal Bern Freiburg Wallis

Er hat über Jahre die Konsumentinnen und Konsumenten getäuscht und mehrere hunderttausend Liter ausländischen, schaffhausischen oder quotenfreien Wein unter dem Label «AOC Valais» verkauft. Das Bezirksgericht hat den Walliser Winzer und Weinhändler nun zu einer unbedingten Strafe verurteilt. Weiter in der Sendung: * Die französischsprachige Minderheit des Wahlkreises Biel-Seeland kann künftig wohl einen fünften Sitz im bernischen Grossen Rat beanspruchen. * Kampf gegen Armut: Im Kanton Freiburg erhalten vielleicht schon bald auch Familien Ergänzungsleistungen.  * Zwischen den Buchdeckeln: Berner Autorin Sonja Bauer sinniert über die grossen Fragen des Lebens.

Im Wallis ist ein Weinhändler zu einer Gefängnisstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt worden – vom Bezirksgericht. Er soll mehrere hunderttausend Liter ausländischen Wein unter der Bezeichnung «AOC Wallis» verkauft haben. Er habe zudem falsche Rechnungen gestellt, um die Herkunft zu verschleiern. Weiter in der Sendung: * Ein Teil des Aareufers in der Nähe der Stadt Bern wird erneuert. * Die Firma «Wander AG» aus Neuenegg sucht einen neuen Chef.

Religiöse Gemeinschaften können Halt geben, ein Gefühl der Zugehörigkeit und Freude. Aber sie können auch Druck ausüben und manipulieren. In Thun gibt es neu eine Selbsthilfegruppe für Menschen, die aus einer solchen religiösen Gemeinschaft austreten wollen. Weiter in der Sendung: * Nach starken Gewittern: Turbachstrassen in der Gemeinde Saanen (BE) gesperrt * Ruf in die Woche: Friburg-Gottéron und seine Ziele für die neue Saison

Die Berner Beachvolleyballerin Zoé Vergé Dépré hat ihre bisher erfolgreichste Saison hinter sich. Gleichzeitig aber auch eine Schwierige: Durch ihre Olympiaqualifikation musste Schwester Anouk zu Hause bleiben. Ausserdem hat ihre langjährige Partnerin den Rücktritt bekannt gegeben. Das Gespräch... Weiter in der Sendung: * Wasserverschmutzung in zwei Freiburger Häfen: In Portalban ist Kohlenwasserstoff ins Wasser gelangt, in Murten Diesel. * Eidgenössisches Hornusserfest zu Ende gegangen: Bis zu 15'000 Menschen pilgerten an den vergangenen beiden Wochenenden ins 300-Seelen-Dorf Höchstetten. * Fahrerflucht in Laupen und Niederbipp: Gleich bei zwei Unfällen ist am Wochenende das Auto weitergefahren. * Ein 18-Jähriger wurde bei Ausschreitungen vor dem FC-Sion-Spiel verletzt.

Der Biobauer Daniel Schaller baut seit dem letzten Jahr Spanische Erdnüsse an - dort, wo er früher Knoblauch pflanzte. Dies macht er so erfolgreich, dass ihn der Kanton mit dem landwirtschaftlichen Innovationspreis auszeichnete. Es gab aber Hindernisse auf dem Weg dorthin... Weiter in der Sendung: * Ärger in Worb: Drei Wochen vor den Wahlen fehlen einigen Bürgerinnen und Bürgern Wahllisten der SP. * Mehrere hundert Menschen haben bei einer Demo auf dem Berner Bundesplatz ein Zeichen gesetzt gegen die Verfolgung von Christen in aller Welt. * Auch im Oberwallis gehen die Strompreise im nächsten Jahr runter. Die EnBAG kündet günstigeren Strom an. 

Fussball ist eine beliebte Sportart. Auch im Breitensport. Menschen mit einer Behinderung sind aber nur selten auf den Trainingsplätzen anzutreffen. Das soll sich ändern. Weiter in der Sendung: * Eidgenössisches Hornusserfest: Höchstetten vor dem Schlusswochenende. * Ein Verein aus der Region vermittelt Ehrendamen. * Zusammen anpacken: Die Holzbranche plant ein Bildungszentrum in Lützelflüh.

In letzter Zeit sind vor allem die Strompreise gestiegen. Im nächsten Jahr werden die Preise wieder sinken. Allerdings nicht überall. Wir sagen warum. Weiter in der Sendung: * Jungfraubahnen: So lief das erste Halbjahr. * Langnau: Fehler in der Abstimmungsbotschaft.

Neu ist die gleiche Person bei der Universität Bern und bei der Inselgruppe für die Forschung zuständig: Der Dekan der medizinischen Fakultät ist neu auch Direktor Lehre und Forschung bei der Inselgruppe. Und: Es gibt ein neues Gremium für die Chefärztinnen und Chefärzte. Weiter in der Sendung: * Nachfolge von CEO Urs Kessler bei den Jungfraubahnen: Der 41-jährige Oliver Hammel übernimmt im Juni 2025. * Neben dem Solarexpress: Im Kanton Wallis gibt es viele Solarprojekte an Strassen. * YB tritt in der Champions League unter anderem gegen Inter Mailand, Barcelona und Roter Stern Belgrad an.

Über das Moutier-Konkordat stimmen die Kantone Bern und Jura am 22. September ab. Im Vertrag wird geregelt, wie Moutier vom Kanton Bern zum Kanton Jura wechseln soll. Eine recht trockene Materie. Wir besuchen in Moutier zwei Männer, bei denen diese Abstimmung Emotionen auslöst. Weiter in der Sendung: * Der Bericht der GPK zum Migrationsamt im Kanton Wallis liegt auf dem Tisch: zu wenig Digitalisierung und Fachpersonal. * Der Kanton Bern überprüft, ob Firmen, die für ihn Aufträge ausführen, die Lohngleichheit zwischen Männern und Frauen einhalten. * Die Velofirma Flyer aus Huttwil entässt zwölf Angestellte – nachdem sie bereits vor einem Jahr 80 Stellen abgebaut hat.

Wer vom Kanton Bern den Zuschlag erhält, einen öffentlich ausgeschriebenen Auftrag auszuführen, muss die Bestimmungen zur Lohngleichheit von Mann und Frau einhalten. Ab September wird der Kanton die Einhaltung diese Vorgaben mit Stichproben überprüfen. Weiter in der Sendung: * Der Kanton Bern unterstützt den versuchsweisen Betrieb einer neuen Buslinie zwischen Thun und Steffisburg. * In der Stadt Langenthal kommt es zu einer Kampfwahl um das Stadtpräsidium.

Der Walliser Staatsrat will die Rhone sicherer machen – wenn nötig mit Notrecht. Dieser Schritt wäre nicht nötig gewesen, findet Wallis-Korrespondentin Ruth Seeholzer in einer Einschätzung. Die Walliser Regierung hätte auch einfach auf die Expertinnen und Experten hören können. Weiter in der Sendung: * Die Grünen des Kantons Freiburg brauchen ein neues Präsidium.

Vor zwei Monaten wurden Teile des Kantons Wallis überschwemmt. Die Schäden sind gross, gerade in der Region Siders / Chippis. Nun drückt die Walliser Regierung aufs Gaspedal und aktiviert das Notrecht. Weiter in der Sendung: * Kanton Bern: Die Regierung hat ein neues Spesenreglement. * Kanton Freiburg: Bundesgericht gibt junger Syrerin recht. * Moutier: Abstimmungsvorschau zum Konkordat. * Einzigartiges Projekt im Wallis: Der Pfynwald wird benebelt.

Anfangs Jahr, zeigten Recherchen der Sendung «Kassensturz», dass Berner Regierungsräte Kleinstbeträge auf ihrer Spesenrechnung abgerechnet hatten. Trotz 8000 Franken Pauschalspesen. Nun hat der Kanton entschieden: Kleinstbeträge unter 50 Franken gehören nicht mehr auf die Spesenabrechnung. Weiter in der Sendung: * Der Berner Bauernverband fordert faire Bedingungen für Kartoffelproduzenten.

YB schafft den Einzug in die Champions League. Gegen das favorisierte Galatasaray Istanbul gewinnt YB nach dem Hinspiel (3:2) auch das Rückspiel (1:0). Nach dem schwachen Saisonstart konnte man diesen Exploit nicht erwarten. Mit zwei tollen Leistungen hat sich YB diesen Erfolg aber verdient. Weiter in der Sendung: * In Roggwil im Oberaargau stehen bereits bezahlte Häuser nach zwei Jahren noch immer nicht: ein Bauskandal.

Mit ihren Parodien hat Birgit Steinegger, auch bekannt als «Frou Iseli», die Schweiz zum Lachen gebracht. Auch die ehemalige BDP-Politikerin Ursula Haller ist für ihre schlagfertigen Voten bekannt. Beide sind gleich alt – und doch ganz unterschiedlich, wie sich am «Mäntig Apéro» zeigte. Weiter in der Sendung:  * Bauruine statt Traumhaus: In Roggwil und weiteren Orten im Kanton Bern erleben Familien einen Bau-Albtraum.  * Ostermundigen vor der Wahl: Rutscht die Berner Agglomerations-Gemeinde nach links?  * Blackout in der Stadt Bern: Mehrere Quartiere waren teils ohne Strom. 

Die Wettbewerbskommission büsst die Kies AG Aaretal mit 5.3 Millionen Franken. Sie und ihre Aktionärinnen haben sich offenbar in ihrem Gebiet vor Konkurrenz geschützt. So konnten sie beispielsweise günstiger Kies kaufen. Teile der Verfügung zieht die Kies AG Aaretal nun ans Bundesgericht weiter. Weiter in der Sendung: * Initiativkomitee der Stadtberner Gratis-ÖV-Initiative zieht vors Bundesgericht weiter. * Petition verlangt, dass Freiburger Lehrpersonen bessere Arbeitsbedingungen erhalten. * Kantonspolizei Wallis hat mutmasslichen Einbrecher festgenommen.

Der geplante Umzug der technischen Fachschule, Lädere genannt, von Bern nach Burgdorf, hätte für die Stadt Bern Möglichkeiten für eigenen Schulraum geschaffen. Der Vorschlag des Regierungsrates, diesen Umzug des Geldes wegen zu streichen, stellt diese Idee auf den Kopf. Zum Ärger der Stadt Bern. Weiter in der Sendung: * Birgit Steinegger und Ursula Haller haben am «Mäntig-Apéro» für gute Stimmung und Stoff zum Nachdenken gesorgt. Weitere Themen: - «Mäntig Apéro»: Birgit Steinegger lacht mit Ursula Haller

Im Wallis hat heute der Prozess gegen einen Walliser Weinhändler begonnen. Der Vorwurf: Er soll ausländischen Wein als Walliser Wein ausgegeben haben und so fast 12 Millionen Franken ergaunert haben.  Weiter in der Sendung: * Regionalkonferenz Emmental enttäuscht über Entscheid des Kantons Bern zur technischen Fachschule. Auch das Gymnasium Burgdorf sei betroffen.  * Groupe E will in Freiburg mit dem Wasser des Schiffenensees heizen.  * Ringhof in Berner Lorraine kann nicht als Schulhaus genutzt werden * Reportage von der neuen Grimselstaumauer - mit den Bauarbeiten ist man im Zeitplan. 

Die Schottergleise im Lötschberg-Scheiteltunnel zwischen Kandersteg und Goppenstein werden durch eine Betonfahrbahn ersetzt. Nun weist der Beton im Nortportal Risse auf. Die BLS habe Sofortmassnahmen eingeleitet, so ein Sprecher des Bahnunternehmens. Weiter in der Sendung: * Prozessauftakt: Ein Walliser Winzer steht in Sitten vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, hunderttausende Liter ausländischen Weins gekauft und unter der Bezeichnung AOC Valais verkauft zu haben.

Am Wochenende ist im Schulhaus Beunden ein Brand ausgebrochen. Verletzt wurde niemand. Die Gemeinde musste aber kurzerhand den Schulbetrieb umorganisieren: 10 Klassen der Oberstufe haben nun frei. Für den Kindergarten und die Tagesschule wurden Alternativen gefunden. Weiter in der Sendung: * Der «andere» Blick in die Wochenagenda: Im Pfynwald haben Forscherinnen und Forscher nach Lösungen gesucht, den Wald zu bewässern, wenn es trocken ist. Am Mittwoch präsentieren sie die Ergebnisse.